Vielleicht haben sich ein paar von Euch schon einmal mit Geocaching befasst. Falls nicht, eine kurze Erklärung, was Geocaching ist und wie es funktioniert.

Geocaching ist eine moderne Art einer Schnitzeljagd. Vereinfacht gesagt, jemand versteckt etwas und veröffentlicht die Geokoordinaten des Verstecks im Internet. Und nun versucht jemand anderer, diesen "Schatz" anhand der Koordinaten zu finden. Früher verwendete man dazu eigene GPS-Geräte, heute ist das eigentlich mit jedem Smartphone möglich. In jedem Schatz - zumeist sind es Kunststoffbehälter wie Filmdosen, Tupperdosen o.Ä. - beinhalten zumindest ein so genanntes "Logbuch". Dort trägt man sich mit seinem Cachernamen und dem Datum des Fundes ein, als Beweis, dass man den Schatz tatsächlich auch gefunden hat.

Parallel dazu logt man seinen Fund auch noch im Internet und schreibt eventuell auch noch einen kurzen Text dazu. Ist man mit einem Smartphone auf Caching-Tour, kann man das auch ganz bequem gleich vor Ort über eine entsprechende App erledigen.

Wie bzw. warum bin ich nun zum Geocaching gekommen?

Na ja, eigentlich bin ich ein recht fauler Typ - irgendwann kommt man aber drauf, dass man doch etwas für seinen Körper tun sollte. Die Versuche gingen über Fitnessgerät im eigenen Keller (steht nun schon lange ungenutzt herum), Inlineskaten (ar auch nach einiger Zeit nicht mehr so interessant), Radfahren. Das Radfahren machte noch am meisten Spaß, aber nur aufs Rad und ein paar Stunden strampeln war doch auch nicht immer so toll.

Dann fiel mir ein, dass ich einmal etwas über Geocaching gelesen hatte, ein Smartphone hatte ich mittlerweile auch, also: probieren wir es doch einmal aus. Als erstes wurde ein Account auf www.geocaching.com eröffnet (es gibt natürlich auch eine ganz Reihe anderer Geocachingseiten, aber die war mir eben bekannt).

Dann einmal eine Suche gestartet, welche Caches es rund um meinen Wohnort gibt und dann ging's los! Natürlich mit dem Fahrrad.

Der erste Cache war rasch gefunden, also auf zum nächsten. Ich habe an meinem ersten Geocaching-Tag gleich einmal 3 Caches hintereinander gemacht und es fing an, mir zu gefallen.

Inzwischen stehe ich jetzt kurz vor meinem 500. Cache und es macht noch immer Spass. Und das Schöne daran ist: man kann es eigentlich überall und zu jeder Zeit und das ganze Jahr hindurch machen.

So, das einmal als Einleitung, in einem weiteren Beitrag werde ich dann das Geocaching und die verschiedenen Cachearten genauer beschreiben.

Zum Abschluss noch ein Link zu geocaching.com, dort bekommt Ihr bei Interesse noch viele weitere Informationen zu diesem interessanten Hobby und ein kurzes Einführungsvideo.

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Sollte das Video nicht geladen werden, kann es sein, dass Videofiles durch Eure Firewall geblockt werden (in Unternehmen oft der Fall). Dann solltet Ihr das Video aber auf jeden Fall über diesen Link aufrufen können (und auf geocaching.com findet Ihr es natürlich auch).